Nach der Zerschlagung des Sinesischen Imperiums ist der Union die Herrschaft über die Galaxis in den Schoß gefallen. Auf der riesigen Raumstation TORUS ist ein Kongreß zur Neuordnung der Herrschaftsver- hältnisse einberufen. Doch bald treten unüberwindliche Differenzen zutage. Einzelne Völker weigern sich, der Union zuviel Macht einzuräumen. Schnell sind die Gespräche festgefahren. Ein Überfall auf einen Unionsfrachter macht das Scheitern der Verhandlungen offenbar.
Jennifer ist mit der Enthymesis nach Zthronmia geflogen, um die Umstände des Zwischenfalls aufzuklären: ein Frachter der Union wurde von einem Kommando der Zthronmic aufgebracht, die Besatzung massakriert. Bevor sie Licht in das Dunkel bringen kann, kommt es zum Gefecht im Orbit über Zthronmia. Starke Scyther-Verbände greifen die Ikosaeder-Raumstation an, auf der Jennifer sich aufhält.
Auf dem Torus wollen Laertes und Norton den Kriegszustand ausrufen, um die Flotte in Marsch setzen zu können. Das wird von den anderen Völkern verhindert. Erst durch eine juristische Finte können die Unionstruppen zum Brennpunkt kommandiert werden. In den kargen, aber rohstoffreichen Wüsten Zthronmias beginnt eine gewaltige Schlacht.
Die Ereignisse gönnen Norton und Jennifer nur eine kurze Atempause, die sie im amishen Kibbuz S’Deró verbringen. Schon am nächsten Morgen halten die Zthronmic eine furchtbare Überraschung für sie bereit.
Unterdessen wird Laertes’ Lage im Torus immer prekärer. Ein Volk nach dem anderen kehrt der Union den Rücken. Das Schicksal der Galaxis steht auf Messers Schneide. Wieder muss der alte Kybernetiker und Philosoph eine einsame Entscheidung treffen.